Ob die Socken beim nächsten Treffen der AG wieder zum Einsatz kommen, wird sich zeigen. Sie taten ihren Dienst als technische Unterstützung beim Termin im Oktober.
Unter der Leitung von Karin Reschke treffen sich Angehörige und Betreuer von Menschen mit Behinderung, um gemeinsam die Möglichkeiten des BTHG (Bundesteilhabegesetz) auszuloten:
Was können persönliche Bedarfe sein?
Sind diese in den bestehenden Leistungsvereinbarungen abgedeckt?
In welcher Form ist Assistenz möglich?
Kurz zusammengefasst: Ein sehr komplexes, schwieriges Themenfeld, das auch die Fachwelt nach wie vor sehr beschäftigt.
„Klassische Selbsthilfe“, beschreibt es Evelyn Jungermann und verweist damit auf die Kernarbeit der Lebenshilfe OV: „Da kommen wir her, und das brauchen wir weiterhin – Hilfe und Unterstützung untereinander.“ Nur so werde es gelingen, auf Basis des neuen Gesetzes auf die jeweiligen Personen zugeschnittene Unterstützung zu erhalten. Zum Beispiel für die Gestaltung der Freizeit von Menschen, die in Wohnstätten leben.
Der nächste Termin der AG Individuelle Teilhabe soll in 2022. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Es wird auf dieser Webseite veröffentlicht.