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Wichtig: Aktuelle Umfrage Gesundheit

Im Auftrag des Sozialministeriums wird gerade eine wichtige Umfrage durchgeführt, die uns alle angeht. Andreas Witten hat sich dafür eingesetzt, dass die Fragebögen mit einem Begleitbrief an alle Beschäftigten der Werkstatt Eichenkamp (und ihre Eltern und Betreuer) versendet werden. Und zwar zusammen mit den Gehaltsmitteilungen – denn die guckt sich ganz sicher jeder an. Und jede und jeder sollte bei dieser Umfrage mitwirken!

Andreas Witten hatte diese Vorgehensweise vorgeschlagen, nun wird diese umgesetzt. Er lobt: „Werkstattleiter Holger Rennemann ist bei solchen Themen sehr kooperativ.

Hier im Wortlaut der Brief und warum diese Umfrage so wichtig ist:

Liebe Eltern, Betreuer, Sorgeberechtigte, Beschäftigte, Mitarbeiter, Werkstatt- und Betriebsrat im Lebenshilfewerk Pinneberg.

Auch in diesem Jahr stehen wir noch sehr unter dem Einfluss der Corona-Pandemie, die zur Zeit noch keinen normalen Betrieb des Lebenshilfewerks und damit auch keine optimale Arbeit des BdEuB-Beirats der Eltern und Betreuer zulässt.

Insbesondere ist es sehr erfreulich, dass der Bundestag noch kurz vor dem Ende der Legislaturperiode die Assistenz für Menschen mit geistiger Behinderung im Krankenhaus geregelt hat. Auch wenn der Bundesrat noch zustimmen muss und das Gesetz wohl erst im Oktober 2022 in Kraft tritt, ist dies sicherlich ein wichtiges Signal.

Aber wie steht es eigentlich mit der ambulanten gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung?

Hierzu ist die vorhandene Datenlage nicht gerade gut. Daher wird jetzt im Auftrag des Minis- teriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Hol- stein eine Angehörigenbefragung durchgeführt. Das Ziel ist eine Verbesserung der ambulanten Versorgungssituation von Menschen mit Behinderung im Gesundheitssystem.

Anbei finden Sie einen Fragebogen mit einem kostenfreien Rückumschlag. Das ist für alle Angehörigen die Möglichkeit mitzuhelfen, die aktuelle Situation bei der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Behinderung darzustellen.

Und ja … es sind einige Seiten die auszufüllen sind, und das dauert auch sicherlich ein paar Minuten. Aber wie soll die Politik entscheiden, wenn sie keine Antworten von denen hat, die direkt betroffen sind?

Wir bitten Sie, sich die Zeit zu nehmen, die Informationsgrundlage zu diesem Thema für unsere Kinder und Betreuten zu verbessern.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Witten, Vorsitzender
BdEuB im Lebenshilfewerk Pinneberg
für Menschen mit Behinderungen gGmbH
Rellinger Straße 55, 25421 Pinneberg“