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AG Individuelle Bedarfsermittlung

Ich habe gar keine Ahnung, wie ich da rangehen soll…“

„Was genau ist eigentlich meine Aufgabe als gesetzlicher Betreuer?“

„Mein Sohn möchte wahrgenommen werden – und nicht bevormundet.“

Fragen über Fragen – rund um das Thema Gesamt- und Teilhabeplanung. Meinungen, Überzeugungen und bislang nur wenige Erfahrungen. Alles nicht so einfach… Genau deswegen ist es so hilfreich, zusammen zu arbeiten: Austausch, Tipps, Hintergrundinformationen – und Brainstorming, was es überhaupt zu beantragen gilt.

Was sind individuelle Bedarfe?

„Mein Sohn wünscht sich abends länger Gesellschaft, jemand, der ihm vorliest oder ein Hörspiel vorspielt.“

„Meine Schwester würde gern allein in ihrem Zimmer essen und nicht am lauten Tisch mit allen anderen.“

„Meine Tochter braucht jemanden, der ihr beibringt, ihr Klangkissen für sich zu nutzen.“

Seit fast einem Jahr trifft sich die Arbeitsgruppe (AG) Individuelle Bedarfsermittlung unter der Leitung von Karin Reschke und Evelyn Jungermann. Das Selbstverständnis: „Keimzelle und Interessenvertretung. Wir setzen ein Signal!“ Es geht darum, gemeinsam Wege zu finden, wie alle Beteiligten nach den Änderungen durch das stufenweise in Kraft tretende Bundesteilhabegesetz mehr individuelle Teilhabe bewirken können. Angehörige, Mitarbeiter, Fachdienste tauschen sich aus und entwickeln neue Lösungen – im engen Kontakt mit den Menschen, um deren Leben es geht.

Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Karin Reschke unter Telefon 04101/ 40 61 00 oder per E-Mail an ortsverein@lebenshilfe-pinneberg.de