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Ein Tafö-Bild für die Ukraine

Im Land Ukraine ist Krieg.
Das ist ganz schrecklich für die Menschen dort.
Auch wir denken viel darüber nach.
Es ist schwer zu verstehen.
Es ist sehr traurig.

Die Gruppe Tagesförderstätte 2 vom Lebenshilfewerk Pinneberg hat ein Kunst-Projekt gemacht.
Alle Beschäftigten und alle Mitarbeiter haben daran mitgearbeitet.
Wir sind 18 Menschen.

Jeder hat mitgemacht.
Manche von uns haben gemalt, andere haben gesprochen.  
So ist ein Bild mit Sprüchen entstanden in den Farben blau und gelb.

Mit diesem Bild zeigen wir:
Wir denken an die Menschen im Krieg.
Wir wollen, dass der Krieg aufhört.

Auf dem Bild rechts unten seht ihr:
Sergey, Sven, Stephanie, Dogan und Lea.
Vorne in der Mitte ist Martina.
(Nicht alle von uns sind zu sehen.)

Wir haben mit dicken und dünnen Pinseln in blau und gelb gemalt.
Zuerst haben wir Formen wie Herzen und Linien gemalt.
Nur mit gelber Farbe.
Und wir haben Handabdrücke gemacht.
Wir haben einfach gemacht, was uns eingefallen ist.
Später mit blauer Farbe.

Manche von uns können nicht mit Farben oder Pinseln arbeiten.
Sie haben blauen und gelben Sand auf das Bild rieseln lassen.

Wir sind 18 Menschen in unserer Gruppe.
Alle haben bei diesem Bild mitgemacht.
Denn alle können das!

Eine Frau bewegt gern eine Kette mit ihren Händen.
Sie hat ihre Kette in Farbe getaucht und damit gemalt.

Martina kann nicht sehen.
Lea hilft ihr, den Pinsel auf das Bild zu bringen.
Ihr könnt das auf einem Foto sehen: Sie sitzen auf dem Sofa.

Für uns war es wichtig, über den Krieg in der Ukraine zu sprechen.
Was wir gesagt haben, haben wir auf das Bild geklebt.
Das Bild drückt unsere Gedanken und unsere Gefühle aus.
In Farben und in Sätzen.

Es hat uns gut getan, gemeinsam an dem Bild zu arbeiten.
Der Krieg macht uns so hilflos.

Durch das Bild fühlen wir uns eng zusammen.
Wir sind die Tafö 2.

Vielen Dank an Lea von Holten aus der Tafö 2 für die Fotos und den Bericht über das Kunst-Projekt.
Wir haben ihn in leichtere Sprache übersetzt.

Ukrainie Nothilfe Fahrt für die Flucht von Menschen mit Behinderungen JWS20220313.pdf