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Himmelwärts – mit der Torfbahn

Die Idee kam von Peter, und umgesetzt hat er sie auch. Bei kaltem Wind und strahlendem Sonnenschein ging es am 3. Oktober himmelwärts… Naja, es sind alle auf der Erde geblieben. Die gemeinsame Fahrt führte mit der Torfbahn ins Himmelmoor bei Quickborn. Sogar ein Hund fuhr mit!

So ein Feiertag ist schließlich lang. Es ist schön, nicht  zur Arbeit gehen zu müssen. Aber noch schöner ist ein freier Tag, wenn man etwas Schönes unternehmen kann und nicht in der Bude hocken muss.

Peter hat also die Torfbahn gebucht. Gezogen von einer kleinen Lok brachten die kleinen Waggons (die heißen „Lore“) alle raus ins Himmelmoor. Lothar, Dan und Franzi hatten alles im Griff, sie arbeiten bei der Bahn. Und zwar ohne Geld – also ehrenamtlich. Super, die drei. Sie haben sich sogar etwas einfallen lassen, damit Menschen im Rollstuhl mitfahren können. Das geht auf einigen Loren!

Bis vor 60 Jahren haben im Himmelmoor Menschen Torf abgebaut. Damit durften arme Menschen heizen, als es zu wenig Bäume gab. Das war besser als nichts verbrennen zu können, um es ein wenig warm zu haben.

Es war sehr schwere Arbeit und gefährlich. Denn im Moor ist viel Wasser, und an manchen Stellen sieht es so aus, als könnte man drauf gehen – dabei kann man einsinken und ertrinken. Wir waren alle sehr vorsichtig.

Tiere leben hier auch: Libellen, Moorfrösche, Graugänse und (giftige!) Kreuzottern.

Es war ein richtig schöner und interessanter Ausflug. Peters Idee war super. Das fanden auf jeden Fall Tanja, Sven und Jörg: „Nächstes Jahr wieder machen!“

  05.10.18