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Fokus auf Inklusion im Kreis PI

Karin Reschke (im Vorstand der Lebenshilfe OV Pinneberg) ist stellvertretende Vorsitzende der Fokusgruppe Inklusion des Kreises Pinneberg. Das ist ein Expertengremium , das sich um die Umsetzung des Aktionsplans Inklusion zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Kreis Pinneberg kümmert. Dieser Plan wurde über das Jahr 2017 hinweg mit vielen Mitwirkenden erarbeitet und verabschiedet.

Die Fokusgruppe Inklusion gibt zu allen priorisierten Maßnahmen Handlungsempfehlungen an Politik und Verwaltung. „Zu den besonders dringenden Themen gehört zum Beispiel, dass bei uns im Kreis Kurzzeit-Wohnplätze geschaffen werden müssen“, berichtet Karin Reschke. Sie unterstreicht, dass es ihr als Mutter einer Tochter mit Autismus-Spektrums-Störung sehr wichtig sei, „unmittelbar die Sicht betroffener Familien in den Blickpunkt der Fokusgruppe zu rücken“ und in alle Richtungen im Austausch miteinander zu sein.

Die Fokusgruppe Inklusion trifft sich 6x im Jahr im Kreishaus oder – Pandemie-bedingt per Videokonferenz. Ergänzt wird die Detailarbeit durch Unterarbeitsgruppen, die zu einzelnen Themen vertieft arbeiten. Erste Vorsitzende ist derzeit Karin Struckmeier .

Informationen zu allen Themen und den jeweiligen Bearbeitungsständen können in der APP „FOKUS PI“ oder unter https://www.kreis-pinneberg.de/pinneberg_media/Dokumente/Stabsstelle+30/Aufbau+Sozialplanung+Kreis+Pinneberg/5_+Sozialplanung+Fokus+2020-p-1001142.pdf eingesehen werden.